ab 18.06.2020 stellen Schüler ihre Instrumente auf Facebook vor
10.06.2020News allgemein
Zunächst einmal ist es wichtig, dass du möglichst viele Instrumente kennenlernst.
Hier eine kleine Übersicht: Blasinstrumente: Blockflöte, Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Waldhorn,Tenorhorn, Posaune, Tuba Zupfinstrumente: Gitarre, E-Gitarre, E-Bass, Zither, Hackbrett, Harfe, Veeh-Harfe Saiteninstrumente: Geige, Bratsche, Violoncello, Kontrabass Tasteninstrumente: Akkordeon, Klavier, Keyboard Schlaginstrumente: Xylophon, Schlagzeug/Percussion
Es kann passieren, dass du ein bestimmtes Instrument in Aktion erlebst und sofort davon fasziniert bist. Diese Faszination ist auch der größte Anreiz zum Ausprobieren, der Ansporn zum Üben und damit das wichtigste Argument. Es kommt auch ein bisschen darauf an, wie alt du bist.
Grundsätzlich ist das Erlernen und Spielen eines Musikinstrumentes ein Projekt, das das ganze Leben dauern kann. Der Einstieg aber ist in jedem Alter möglich.
Angebote im Vorschulalter (Zwergenmusik, Musikalische Früherziehung) zielen zunächst nicht auf ein bestimmtes Instrument hin. Sie decken ein breites Spektrum an Erfahrungen mit Musik ab
(vgl. -> Grundfächer).
Einzelne Instrumente können schon ab 5 Jahren erlernt werden. Gut ist es, wenn wir die Kinder und ihre Fähigkeiten schon durch die Musikalische Früherziehung kennen. Blockflöte, Gitarre, Geige, Klavier/Keyboard und Xylophon kommen dafür in Frage.
Viele Instrumente gibt es auch in kleinen Größen und die können auch von der Musikschule ausgeliehen werden. Sie wachsen gewissermaßen mit.
Der häufigste und empfohlene Weg zu deinem Instrument sieht so aus, dass du mit der Musikalischen Früherziehung ab 4 Jahren beginnst und den Instrumentalunterricht ab der 1. Schulklasse anschließt. Für besonders neugierige Kinder gibt es davor schon die sogenannte „Zwergenmusik“ ab 1 1/2 Jahre.
Bei den Blasinstrumenten (mit Ausnahme der Blockflöte und der Querflöte) ist die Frage, wie weit das Gebiss schon ausgebildet ist. Bei Klarinette, Saxophon, Trompete, Posaune, Tenorhorn, Waldhorn ist ein Unterricht deshalb in der Regel ab der 2. Schulklasse sinnvoll.
Bei E-Gitarre und E-Bass sollte Unterricht an der akustischen Gitarre vorausgehen. Die elektrischen Varianten sind dann interessant, wenn du schon ein bisschen was kannst und wenn du die dickeren Stahlsaiten auch greifen kannst.
Manche großen Instrumente (Kontrabass, Tuba) gehen besser erst nach der Grundschule los.
Es gibt aber Vorformen (Violoncello, Bariton).
In jedem Alter ist die Ausbildung der eigenen Stimme ein großer Gewinn. Im Rahmen der Musikalischen Früherziehung, im Kinderchor oder im Gesangsunterricht einzeln.
Manche Instrumente können wir (noch) nicht an unserer eigenen Musikschule anbieten, z.B. Hackbrett, Zither, Harfe…
Für Violoncello und Kontrabass die wir für unsere Ensembles brauchen, gibt der Förderverein einen kleinen Zuschuss, damit die Fahrt zu einer Nachbarmusikschule gedeckt ist. Instrumente können bei uns geliehen werden.
Die sonst üblichen Informationstage können wir leider in diesem Jahr nicht anbieten.
Auf unserer Facebookseite aber stellen Schüler und Lehrer in den nächsten Wochen die Instrumente vor. Wenn euch etwas anspricht, meldet euch bitte wegen eines Treffens mit einer Lehrkraft oder einem Schnuppermonat.
Ich hoffe, hiermit konnten einige Fragen geklärt werden. Wegen dem, was übriggeblieben ist, stöbert doch bitte weiter durch unsere Homepage, schreibt uns, oder ruft uns an. Wir machen Musik. Mach mit!
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